"My roots are grown but I don’t know where they are"
Meistens treffen die Musikempfehlungen von Amazon nicht wirklich meinen Geschmack oder aber ich habe die Scheibe längst. Dabei kommen mir meine Einkäufe in die Quere, die ich entweder für den Job oder aber als Geschenke getätigt habe. Dementsprechend ist übrigens auch meine Wunschliste gestaltet… Ich dehne etwas den Begriff Wunsch und meine damit wohl eher „Merkliste“…
Naja, deshalb habe ich viele Monate auch ein für mich ansprechendes Cover geflissentlich ignoriert, ist ja nicht so, als wüsste ich nicht auch ohne Verkaufsempfehlungen mein Geld auszugeben. Vor ein paar Tagen bin ich aber „Opfer“ besagter Empfehlungen geworden und habe einfach mal der Reihe alle mir unbekannten Alben und Bücher geöffnet. Und nach ein paar Tagen bekam ich dann ein recht großes Paket zugesendet. Unter anderem mit dem Debütalbum der Band The Head and the Heart.
Wie ich lesen durfte, eine Band, die vor allem als Liveband überzeugend ist und für ihre Backingvocals gerühmt wird. Dass ich gerade folklastige Bands nicht abgeneigt bin, ist kein Geheimnis mehr. Viel mehr hat mich aber genau das gepackt mit was sich die Songwriter in der Anfangszeit der Band beschäftigt haben und in ihren Songs verarbeitet haben:
“The songs resulting from those first inspired months pick at the multicolored threads of leaving home, finding home, and through that process of deconstruction, finding yourself. These are songs about crossing rivers and roads to get to the one you love, about family far away, and the desire to chase Technicolor dreams down foreign horizons.”
Während ich mich total abgeschnitten von allem fühlte, hat dieses Album alle meine Gefühle ausgesprochen. (Nicht nur für Menschen, die am 17. November geboren wurden eine Empfehlung.)
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